Archiv der Kategorie: Guinea-Bissau

Weihnachten in Bissau – „Natal“

[Dies ist ein archivierter Beitrag aus dem Jahr 2009 – Der Beitrag ist ggf. analytisch und sprachlich in Teilen mitunter als mangelhaft einzustufen – Er spiegelt meine damalige Sicht auf Ereignisse, Erfahrungen und Zusammenhänge wieder – Eine Bewertung sollte daher in diesem Kontext erfolgen]

Vom Weihnachtsfest merkt man in Bissau in der Vorweihnachtszeit nicht allzu viel – es gibt keinen größere Werbung oder Ähnliches, einzig die Handynetzbetreiber weisen in regelmäßigen Abständen mit besonderen Angeboten auf das bevorstehende Fest hin.

Im lokalen „Europäer-Supermarkt“ Mavegro tauchen kurz vor Weihnachten ein paar Kekse und Weihnachtsschmuck auf – das Schiff mit dem Container hatte Verspätung.

Da ich hier in Bissau bei einer sehr katholischen Familie wohne, hatte das Fest doch eine große Bedeutung. Der Garten wurde hergerichtet, das gesamte Haus geradezu geschrubbt und im Wohnzimmer ein kleiner Adventskranz und Plastikweihnachtsbaum aufgestellt. Mangels Strom fehlte es nur noch an der typischen Beleuchtung. Allgemein besteht Weihnachten vor allem aus gutem Essen, weniger aus Geschenken. Die Kirch darf natürlich auch nicht fehlen, die Kinder proben schon ein paar Wochen vorher die Aufführung für das Weihnachtsfest.

Ich wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass der Dezember ein besonders gefährlicher Monat sei, da das bevorstehende Fest eine Menge Diebe anlocke. Insgesamt werden oft erstaunliche Summen aufgewendet. Am 24. geht man am späten Abend in die Kirche, um dann um Mitternacht gemeinsam mit der gesamten Familie groß zu essen. Ich selbst habe das jedoch nicht mitgemacht, da ich bei Portugiesen eingeladen war und somit ein eher Portugiesisches Weihnachten erlebte. Genauso fremd wie das guineische für mich.

Der 25. ist dann der eigentliche Hauptfeiertag. Es gibt viel gutes Essen und wer Strom und Musik kann auch tanzen. Die Stadt macht einen deutlich ruhigeren Eindruck als an anderen Tagen. Dennoch der Markt und auch viele Geschäfte sind geöffnet. Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht unbedingt Christlich. Offiziell sind 40% Muslime, 50 % „Animisten“ und nur 10% Christen. Als „Animist“ outet sich jedoch niemand, wenn man fragt sind alle entweder muslimisch oder christlich. Aber auch wenn man nicht zur feiernden Religionsgruppe gehört, nimmt man doch gerne den einen oder anderen Feiertag mit. So gibt es dann alle muslimischen und eben auch christlichen Feiertage hier in Bissau.

Krank in Bissau – Hospital National „Simão Mendes“

[Dies ist ein archivierter Beitrag aus dem Jahr 2009 – Der Beitrag ist ggf. analytisch und sprachlich in Teilen mitunter als mangelhaft einzustufen – Er spiegelt meine damalige Sicht auf Ereignisse, Erfahrungen und Zusammenhänge wieder – Eine Bewertung sollte daher in diesem Kontext erfolgen]

Wenn man in Bissau krank wird, was doch relativ häufig der Fall ist, kann man unter verschiedenen Kliniken wählen. Es gibt eine handvoll kleinerer privater Kliniken, deren Ruf zumeist besser ist als der des staatlichen Krankenhauses „Hospital National Simao Mendes“.

So hat man die Qual der Wahl wohin man denn nun gehen sollte. Auch die privaten Kliniken / Praxen machen meist einen wenig vertrauensvollen Eindruck. Da für die meisten Leute hier schon das Geld für ein Gespräch mit dem Arzt schwer aufzutreiben ist – es kostet je nach Ort zwischen 1,80 und 18 Euro pro Konsultation – wird auf weitere Analysen meist gleich verzichtet. Doch auch wenn man diese machen würde, weiß man hinterher oft genauso wenig wie zuvor: Aufgrund unhygienischer Bedingungen ist die Trefferquote bei den Blutanalysen nicht gerade die beste. Zuverlässige Labors gibt es nur zwei – eins unter französischer und eins unter italienischer Leitung – doch die haben auch ein eher europäisches Preisniveau zu bieten, so dass man für ein paar Analysen schnell mal 50-100 Euro los ist – mehr als ein durchschnittlicher Monatslohn. So bekommt man von seinem Arzt des Vertrauens gleich eine große Liste mit Medikamenten gegen Malaria, Typhus, Salmonellen, Würmer und Parasiten. Wenn man das alles genommen hat ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man wieder gesund wird, wenn nicht kann man noch ein paar weitere Sachen probieren…

Von Ärzten bekommt man oft abenteuerliche Geschichten zu hören, was man denn angeblich alles hätte. Gefühlt scheint das Wissensniveau der hiesigen Ärzte unter dem eines etwas medizinisch versierten Patienten in Deutschland zu liegen. So ist man hier im Zweifelsfall selbst der bessere Arzt. Dennoch, Ordnung muss überall sein. So muss man sich beim Arzt zwar vorher keinen Termin holen, doch muss jeder Name ordnungsgemäß in das Buch eingetragen werden. Eine Rechnung mit Stempel „bezahlt“ gehört auch immer dazu. Da man hier, trotz der desolaten staatlichen Lage, zu einem ausgeprägten Nationalismus neigt, prangt auf jeder Rechnung, jedem Rezept der Briefkopf „Republica da Guiné-Bissau“.

Im „Simao Mendes“ gibt es zwar keine zentrale Registrierung der Patienten – wenn man jemanden besuchen möchte, muss man schon selbst wissen ob und in welchem Gebäude er überhaupt untergebraucht ist. Das hindert jedoch nicht daran von jedem Besucher, der das Krankenhaus betritt die Ausweise zu verlangen und erst bei Verlassen des Krankenhauses wieder auszuhändigen. Einen neuen Anstrich hat das „Simao Mendes“ nun auch bekommen – eine strahlend grünliche Farbe. Drinnen hat sich aber nichts geändert. Für den europäischen Besucher ist es wohl immer ein Schock – ein Krankenhaus in dem es nichts zu geben scheint. So kann einem als Patient auch schon nach einem Tag nach der Operation mitgeteilt werden, dass man nach Hause gehen kann, denn bei Komplikationen könne man eh nichts machen. Dementsprechend sieht auch das Labor aus. Ein dunkler, dreckiger Ort. Ich war dort für einen Malariatest. Ein Angestellter gab gerade ein paar Tropfen Blut auf eine Glasscheibe, da diese nicht ganz sauber schien, holte er eine altes, zerfetztes Küchetuch aus seiner Tasche um sie abzuwischen, das Blut darauf zu geben und dann zu mikroskopieren.

Das Hospital Nacional Simao Mendes in Bissau – Der Haupteingang mit Besucherkontrolle

Raten und tippen ist bei Ärzten wie bei Analyse-Ergebnissen der Standart, aber irgendwas von den bekannten Krankheiten wird man schon haben. So ist krank sein in Bissau eine relativ frustrierende Angelegenheit, deshalb man auch mit jeder ernsteren Angelegenheit zusieht, dass man nach Ziguinchor oder Dakar in den Senegal fährt. Dort ist es nach europäischem Standart zwar immer noch nicht sehr toll, aber verglichen mit Bissau schon ein Traum.

Augrund der schwierigen Bedingungen im Lande ist eine vielzahl guineischer Ärzte im Senegal oder in Portugal geblieben. Die, die in Guinea-Bissau geblieben sind, konzentrieren sich auf die Hauptstadt und tun ihr Bestes. Vieles erscheint geradezu paradox, aber schon mit der misslichen Gesamtlage lässt sich vieles erklären, so dass vieles aus dem Kuriositätenkabinett dann doch nicht so merkwürdig ist wie es hier vielleicht erscheinen mag.

Maggi & Co – Geschichten um den Brühwürfel

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Viel hat die Forschung noch nicht ergeben, dennoch ist schon von ein paar Geschichten um den Maggi-Würfel zu berichten. Sehr lange ist dieses Produkt wohl noch nicht hier – angeblich gab es in den 80er Jahren weder Maggi noch Coca Cola. Personen, die 40 oder älter sind können sich daran erinnern, dass es früher keine Brühwürfel gab. Die erste Marke die hier Einzug gehalten hat war „Vita“, erst danach kam „Maggi“ auf den Markt – die heute wohl von der Mehrheit bevorzugt wird, einige bevorzugen aber auch weiterhin „Vita“ vor „Maggi“. Alle anderen erhältlichen Marken, wie „Jumbo“, „Kingbo“ und „Aji-no-moto“ haben ein schlechteres Image und werden wohl nur aus Geldmangel gekauft.

Da es viele Produktfälschungen gibt, auch von Brühwürfeln, sinkt zuweilen das Vertrauen in diese Produkte, da schon Leute nach dem Verzehr erkrankt sind. Es sind teilweise wunderliche Geschichten um die Brühwürfelprodukte zu hören. So soll der Brühwürfel „Jumbo“, der wohl aus Guinea-Conakry kommt Anfang der 90er Jahre bei Männern Impotenz verursacht haben. Die Ärzte hätten vor dem Verzehr gewarnt.

Nationale Jumbo Vertretung in Bissau – seit nunmehr 6 Monaten gibt es keine Ware mehr und niemand weiß wann es wohl wieder welche geben wird. Bisher wurde in Plastiktüten zu 50 Stück verkauft – in Zukunft wird jedoch an die Maggi-Karton Verpackung angeglichen – vielleicht bringt das den erwünschten Durchbruch. 3 Jumbo-Autos sind im Lande unterwegs – zur Zeit gibt es aber wohl wenig zu verteilen. Es stellte sich heraus, dass die Lieferungen direkt aus Spanien kommen. Im Senegal und Guinea-Conakry gibt es allerdings weitere Produktionsstätten, aus denen auch illegal nach Guinea-Bissau importiert wird. Jumbo ist nach Aussage des nationalen Importeurs auch in ganz Westafrika die präferierte Marke – nur in Guinea-Bissau und der Elfenbeinküste hätte Maggi den Markt für sich erobert.

„Aji-no-moto“ ist weißes kristallines Glutamat-Pulver, offiziell in Nigeria unter japanischer Lizenz hergestellt. In Bolama sagte man mir jedoch es seien alles Fälschungen aus Guinea-Conakry. Nicht mal die Packung anfassen sollte man, es sei nichts Wert. Seitdem er einen Kranken einmal das Pulver in seine Wunde habe schütten sehen, wolle er damit nichts mehr zu tun haben. Diese Geschichte bekam ich mehrfach zu hören. Dennoch in den Läden ist es erhältlich…

Die Verpackungen vom Maggi-Würfel kann man sammeln. Wenn man ein paar hundert zusammen hat, kann man in der örtlichen Maggi-Vertretung die Verpackungen gegen Eimer, Schüsseln oder ähnliches eintauschen. Wer einen kleinen Laden besitzt und kein Geld hat diesen vernünftig zu streichen kann die Maggi Leute anrufen und sie kommen und malen sein Haus wie einen Maggi-Würfel an – gelb – rot mit einem Hahn. Wunderbar!

Nur von „Vita“ gibt es keine Geschichten zu hören und auch kaum Werbung zu sehen. Trotzdem ist dieser aus dem Libanon stammende Brühwürfel weiterhin sehr beliebt.

Mittlerweile sind die Ergebnisse dieser Forschungen als Buch erschienen. Näheres “Maggi in Guinea-Bissau – über das Brühwürfelphänomen in Westafrika”

Miss Bolama 2009

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Seit meiner Ankunft hier laufen die Vorbereitungen für die Miss Bolama. In der örtlichen Diskothek wird die Miss Bolama gekürt – dazu wird jeden Abend der Generator angeworfen und trainiert. Zehn Kandidatinnen kämpfen um den Titel. Angeblich hat die Mehrzahl der 20jährigen Mädchen bereits das erste Kind geboren und taugt nicht mehr zur Teilnahme an einer Miss Wahl, daher sind alle Kandidatinnen sehr jung, ca. 15-18 Jahre. Selbst 3jährigen Mädchen wird schon der Laufstegschritt beigebracht. So werden die Mädchen schon sehr früh auf ihre zukünftigen Rollen und Ideale eingeschworen.

Am Samstagabend fand dann das große Ereignis Miss Bolama 2009/2010 statt. Eintritt 1,70 – für besonders geladene Gäste nur 0,85 Euro. Seit dem Vortag gab es dann auch die schwarz-weiß Ausdrucke der Trainingsaufnahmen vor der Diskothek zu sehen. Die Miss Wahl an sich lief dann in gewohnter Manier ab. Vier Durchgänge – normale Kleidung, Bikini, Abendkleid und traditionelle Kleidung. Die ersten drei Durchgänge machten den Eindruck einer schlechten Imitation einer Miss Wahl aus Europa – der Vierte, der traditionellen Kleidung war dann doch anders. Zeitlich interessanterweise genauso lang wie die drei anderen Durchgänge vorher zusammen. Statt schnellem Schritt wurden die Kleider in langsam, anmutigen Schritt präsentiert. Zwischendurch gab es noch ein paar durchaus sehenswerte Playback Gesangseinlagen – eine Miss Wahl wie überall. Am Ende wurde das Ergebnis von der dreiköpfigen Jury nicht präsentiert – dies erst in 10 Tagen, um dem Besitzer der Diskothek noch mal ein paar Einnahmen zu verschaffen. Die Kosten für Generator und Betrieb müssen irgendwie wieder reingeholt werden. Also kommen alle noch einmal zum Feiern des Finales.

Bolama – Hauptstadt bis 1941

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Bissau ist zwar das Zentrum des gesamten Landes, de facto konzentrieren sich sämtliche moderne Infrastruktur und alle Regierungsinstitutionen auf die Stadt, dennoch ist es kein Ort der besonders zum Verweilen einlädt. Die zweit/drittgrößten Städte des Landes Bafatá und Gabú mit ca. 50000/30000 Einwohnern bieten noch etwas städtisches Flair, alle anderen Orte, ob offiziell als Stadt oder Dorf deklariert bieten doch eher ländliche Idylle pur.

So auch in Bolama, der ehemaligen Hauptstadt Guinea-Bissaus/Portugiesisch-Guineas, die auf der gleichnamigen Insel ca. 40 km südlich von Bissau liegt. Fast sämtlicher Verkehr wird mit Holzpirogen, die Bolama dreimal pro Woche mit Bissau verbunden abgewickelt. Da die Insel nur 500 m vom Festland entfernt liegt wird auch das gegenüberliegende Ufer mehrmals pro Tag angesteuert. Da von dort weiterführende Strasse total degradiert und die nächste gut befahrbare Piste auch noch 30 km entfernt ist wird diese Route nur von Privatfahrzeugen genutzt. Das ehemalige portugiesische Stadtzentrum, der ca. 10 000 Einwohner zählenden Stadt, ist, wie das der anderen Städte in Guinea-Bissau auch, von total verfallenden Gebäuden im Kolonialstil geprägt. Gerade das Stadtzentrum verfällt, während die umliegenden Viertel weiter wachsen. Interessanterweise ist alles was man von einer Stadt erwartet noch in Ruinen vorhanden:

Governeurspalast, ein imposantes Rathaus, Hafenanlagen, Wetterstation, Wasserturm, Stadion, Werft, Pilotenschule, Flughafen, Cashew- und Kompottfabrik, Meteorologiestation, Druckerei, Straßenlaternen, Parkanlagen mit Brunnen, Denkmäler, Markthalle, Kino, Disko, Hotels, am 4 Km außerhalb gelegenen Strand gab es mal ein Casino mit Ferienhausanlagen usw. Strommasten zeugen von einer Zeit in der die Stadt auch mit Elektrizität versorgt wurde. (für mehr Fotos www.bolama.net – da ist alles dokumentiert)

Heute ist fast alles außer Betrieb. Strom gibt’s es nur noch per privat Generator oder Solar-Panel. Wasser aus dem Brunnen oder von den kürzlich installierten öffentlichen Brunnen, Strassen und Parkanlagen sind größtenteils erodiert. Ein paar Entwicklungshilfeprojekte bemühen sich um den Erhalt der Substanz, was aber nichts daran ändert, dass man die Stadt spätestens nach dem Abitur verlassen muss, wenn man nicht Lehrer oder Fischer werden möchte…so erscheint es für die Mehrzahl der Jugendlichen nicht sehr attraktiv in der Stadt zu bleiben.

Umso angenehmer ist es doch als Ausländer dort. Man wird nicht mehr belästigt, nicht ständig nach Geld gefragt und auch ist das Diebstahlrisiko usw. stark minimiert. Die Temperatur ist angenehmer, ein Haus mit Meeresblick ist leicht zu bekommen, die Stände sind nicht weit und es stellt sich eine (trügerische) Idylle ein.

Der Strand “Praia de Ofir” – zur Zeit der Portugiesen gab es mal ein Casino und Ferienhäuser hier – jetzt hat man den Strand für sich allein…

Mit solchen Pirogen wird der Verkehr nach Bolama und auch auf alle anderen Inseln abgewickelt. Nach Bolama dauert es 2-3 Stunden. Ab und zu gehen die auch unter, aber dieses Jahr gibt es schon Schwimmwesten an Bord, letztes Jahr sind noch über 100 Menschen bei Unglücken mit Pirogen ertrunken. Nach Bolama ist es allerdings relativ sicher, da man immer an der Küste entlang fährt…